Ursachen und Zusammenhänge für den bitteren Geschmack von natrium-reduzierten Schnittkäse und die Möglichkeiten zu dessen Verringerung werden systematisch untersucht. Geprüft wird, welche bitteren Peptide maßgeblich während der Käseherstellung gebildet werden, wie ihre Entstehung vermindert werden kann, der Einsatz potentieller Flavour-Enhancer und welche Mineralsalzmischungen im Salzbad als NaCl-Ersatz geeignet sind. Das Projekt beginnt mit Analysen in einer flüssigen Käsegeschmacksmatrix und endet mit Käseversuchen im industriellen Umfeld.

Laufzeit: 15.02.2021 – 14.10.2023
Fördersumme: 235.192 Euro
Forschungszweck: Experimentelle Forschung

Förderkennzeichen: 281A601A19
Stichworte: Sensorik, Lebensmitteltechnologie, Milch, Produktqualität, Ernährung, Lebensmittelverarbeitung, Mengen/Spurenelemente (z.B. Cu, Se, Zn), Gesundheitsförderung, Prävention

Fachgebiete
Lebensmittelchemie, Ernährungsverhalten

Rahmenprogramm
BMEL – Programm zur Innovationsförderung

Förderprogramm
BMEL – Programm zur Innovationsförderung

Ausführende Einrichtung
MRI – Institut für Sicherheit und Qualität bei Milch und Fisch (MRI-MF)

Förderer
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft

Träger
Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)

Verbundprojekt: Sensorische Optimierung von Natrium-reduziertem Schnittkäse – Teilprojekt A
Verbundprojekt: Sensorische Optimierung von Natrium-reduziertem Schnittkäse – Teilprojekt C

Förderkennzeichen: 281A601BNZ
Stichworte: Sensorik, Mengen/Spurenelemente (z.B. Cu, Se, Zn), Inhaltsstoffe, Produktqualität, Lebensmitteltechnologie, Milch, Lebensmittelverarbeitung, Ernährung, Prävention, Gesundheitsförderung

Rahmenprogramm
BMEL – Programm zur Innovationsförderung

Förderprogramm
BMEL – Programm zur Innovationsförderung

Ausführende Einrichtung
Jungbunzlauer Suisse AG

Förderer
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft

Träger
Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)

Verbundprojekt: Sensorische Optimierung von Natrium-reduziertem Schnittkäse – Teilprojekt A
Verbundprojekt: Sensorische Optimierung von Natrium-reduziertem Schnittkäse – Teilprojekt C

Förderkennzeichen: 281A601CNZ
Stichworte: Sensorik, Milch, Gesundheitsförderung, Produktqualität, Ernährung, Lebensmittelverarbeitung, Lebensmitteltechnologie, Prävention, Inhaltsstoffe, Mengen/Spurenelemente (z.B. Cu, Se, Zn)

Fachgebiete
Lebensmittelchemie, Ernährungsverhalten

Rahmenprogramm
BMEL – Programm zur Innovationsförderung

Förderprogramm
BMEL – Programm zur Innovationsförderung

Ausführende Einrichtung
Deutsches Milchkontor GmbH (DMK)

Förderer
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft

Träger
Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)

Verbundprojekt: Sensorische Optimierung von Natrium-reduziertem Schnittkäse – Teilprojekt A
Verbundprojekt: Sensorische Optimierung von Natrium-reduziertem Schnittkäse – Teilprojekt B

Ziel des Projektes ist es, die üblicherweise für die Herstellung von frittierten Lebensmitteln oder Siedegebäcken verwendeten flüssigen Pflanzenöle oder festen Fette durch Oleogele aus strukturiertem Rapsöl oder anderen strukturierten Pflanzenölen zu ersetzen. Dies hat den Vorteil, dass die gewünschten Eigenschaften der festen Fette, wie z. B. kein Ausölen während der Lagerung oder Festwerden nach dem Frittiervorgang mit den positiven ernährungsphysiologischen Eigenschaften des Rapsöls kombiniert werden können. Flüssige Pflanzenöle können so auch in Bereichen eingesetzt werden, die sonst üblicherweise festen Fetten vorbehalten sind.

Diese Eigenschaften sind insbesondere bei dem Siedebacken von Berlinern und Quarkbällchen unverzichtbar, damit die Oberfläche des Frittierguts nach dem Ausbacken nicht mehr ölig ist und der von dem Verbraucher erwartete Zucker daran haftet. Auch das bei der Lagerung von Kartoffelchips auftretende Ausölen des Produktes kann so vermieden werden. Um eine optimale Haltbarkeit von in Oleogelen frittierten Lebensmitteln während der Lagerung gewährleisten zu können, sollen neben herkömmlichen Rapsölen auch hochölsäurereiche Raps- und Sonnenblumenöle bzw. Antioxidantien verwendet werden.

Das MRI wird in diesem Projekt von dem Verbundpartner The Lorenz Bahlsen Snack-World GmbH & Co KG Germany (LBS) unterstützt. Dazu kommen noch weitere Partner aus der Industrie, die ihre Expertise in Form von Sach- und Dienstleistungen und durch die Teilnahme an einem Projektbegleitenden Ausschuss einbringen. Dadurch ist es möglich, über die gesamte Laufzeit des Projektes eine große Praxisrelevanz der Arbeiten sicherzustellen und am Ende des Projektes den Transfer der Ergebnisse in die Praxis zu erleichtern.

Laufzeit: 01.10.2020 – 31.01.2023
Fördersumme: 377.338 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung

Förderkennzeichen: 281A602A19
Stichworte: Nährstoffe, Humanernährung, Fehlernährung, Lebensmittelanalytik, Sensorik, Rezepte, Ernährungsphysiologie, Ernährung, Produktqualität, Inhaltsstoffe

Fachgebiete
Verfahrenstechnik Lebensmittel

Rahmenprogramm
BMEL – Programm zur Innovationsförderung

Förderprogramm
BMEL – Programm zur Innovationsförderung

Ausführende Einrichtung
MRI – Institut für Sicherheit und Qualität bei Getreide (MRI-GE)

Förderer
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft

Träger
Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)

Verbundprojekt: Einsatz von Oleogelen auf Rapsölbasis zur Verbesserung des Fettsäureprofils von frittierten Lebensmitteln. Teilprojekt B

Förderkennzeichen:281A602BNZ
Stichworte: Nachhaltige Prozess- und Produktqualität

Fachgebiete
Ernährungsphysiologie, Lebensmittelchemie, Verfahrenstechnik Lebensmittel

Rahmenprogramm
BMEL – Programm zur Innovationsförderung

Förderprogramm
BMEL – Programm zur Innovationsförderung

Ausführende Einrichtung
The Lorenz Bahlsen Snack-World GmbH & Co KG Germany

Förderer
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft

Träger
Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)

Verbundprojekt: Einsatz von Oleogelen auf Rapsölbasis zur Verbesserung des Fettsäureprofils von frittierten Lebensmitteln. Teilprojekt A

Ein zu hoher Fettverzehr ist eine der Hauptursachen für Übergewicht und daraus resultierenden Herzkreislauferkrankungen in Deutschland, die neben den persönlichen Nachteilen der betroffenen Personen zu hohen Kosten im Gesundheitssystem führen. Jedoch hat Fett in vielen Lebensmitteln eine zentrale Funktion für den sensorischen Genusswert, insbesondere für das cremige oder glatte Mundgefühl. Eine Möglichkeit zur Fettreduktion bei gleichbleibendem Genusswert ist durch den Einsatz proteinbasierter Fettersatzstoffe möglich, welche einen fettähnlichen sensorischen Eindruck im Lebensmittel bei gleichzeitiger Kalorienreduktion ermöglichen.

Das Gesamtziel des Vorhabens ist es die gesundheitlichen Vorteile fettreduzierter Lebensmittel auch für bisher unerreichte Verbrauchergruppen verfügbar zu machen. Um das Ziel zu erreichen, sollen neuartige pflanzliche Fettaustauscher aus der Lupine und Erbse entwickelt werden. Durch Mikropartikulierungsverfahren sollen Partikel erzeugt werden, die im Größenbereich emulgierter Fettpartikel liegen und somit das cremige Mundgefühl fettreduzierter Lebensmittelprodukte erhalten bleibt. Diese mikropartikulierten Proteine werden in einer breiten Palette ansprechender fettreduzierter Modelllebensmittel formuliert, die sowohl im privaten Haushalt zubereitet, als auch in der immer wichtiger werdenden Außer-Haus-Verpflegung angeboten werden können.

Laufzeit: 01.10.2020 – 30.09.2023
Fördersumme: 493.404 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung

Förderkennzeichen: 281A603A19
Stichworte: Prävention, Produktqualität, Nährstoffe, Lebensmitteltechnologie, Ernährung, Erbse, Verarbeitung, Sensorik, Lebensmittelverarbeitung, Lupine

Fachgebiete
Verfahrenstechnik Lebensmittel, Ernährungsverhalten

Rahmenprogramm
BMEL – Programm zur Innovationsförderung

Förderprogramm
BMEL – Programm zur Innovationsförderung

Ausführende Einrichtung
Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung (Fh-IVV)

Förderer
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft

Träger
Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)

Verbundprojekt: Entwicklung fettreduzierter Lebensmittel unter Einsatz mikropartikulierter Pflanzenproteine – Teilprojekt B
Verbundprojekt: Entwicklung fettreduzierter Lebensmittel unter Einsatz mikropartikulierter Pflanzenproteine – Teilprojekt C
Verbundprojekt: Entwicklung fettreduzierter Lebensmittel unter Einsatz mikropartikulierter Pflanzenproteine – Teilprojekt D
Verbundprojekt: Entwicklung fettreduzierter Lebensmittel unter Einsatz mikropartikulierter Pflanzenproteine – Teilprojekt E
Verbundprojekt: Entwicklung fettreduzierter Lebensmittel unter Einsatz mikropartikulierter Pflanzenproteine – Teilprojekt F
Verbundprojekt: Entwicklung fettreduzierter Lebensmittel unter Einsatz mikropartikulierter Pflanzenproteine – Teilprojekt G
Verbundprojekt: Entwicklung fettreduzierter Lebensmittel unter Einsatz mikropartikulierter Pflanzenproteine – Teilprojekt H

Förderkennzeichen: 281A603BNZ
Stichworte: Erbse, Lebensmittelverarbeitung, Lupine, Sensorik, Ernährung, Prävention, Produktqualität, Verarbeitung, Nährstoffe, Lebensmitteltechnologie

Fachgebiete
Verfahrenstechnik Lebensmittel, Ernährungsverhalten

Rahmenprogramm
BMEL – Programm zur Innovationsförderung

Förderprogramm
BMEL – Programm zur Innovationsförderung

Ausführende Einrichtung
Coperion GmbH

Förderer
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft

Träger
Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)

Verbundprojekt: Entwicklung fettreduzierter Lebensmittel unter Einsatz mikropartikulierter Pflanzenproteine – Teilprojekt A
Verbundprojekt: Entwicklung fettreduzierter Lebensmittel unter Einsatz mikropartikulierter Pflanzenproteine – Teilprojekt C
Verbundprojekt: Entwicklung fettreduzierter Lebensmittel unter Einsatz mikropartikulierter Pflanzenproteine – Teilprojekt D
Verbundprojekt: Entwicklung fettreduzierter Lebensmittel unter Einsatz mikropartikulierter Pflanzenproteine – Teilprojekt E
Verbundprojekt: Entwicklung fettreduzierter Lebensmittel unter Einsatz mikropartikulierter Pflanzenproteine – Teilprojekt F
Verbundprojekt: Entwicklung fettreduzierter Lebensmittel unter Einsatz mikropartikulierter Pflanzenproteine – Teilprojekt G
Verbundprojekt: Entwicklung fettreduzierter Lebensmittel unter Einsatz mikropartikulierter Pflanzenproteine – Teilprojekt H

Förderkennzeichen: 281A603CNZ
Stichworte: Nährstoffe, Ernährung, Lebensmitteltechnologie, Verarbeitung, Erbse, Lupine, Sensorik, Lebensmittelverarbeitung, Prävention, Produktqualität

Fachgebiete
Verfahrenstechnik Lebensmittel, Ernährungsverhalten

Rahmenprogramm
BMEL – Programm zur Innovationsförderung

Förderprogramm
BMEL – Programm zur Innovationsförderung

Ausführende Einrichtung
ALPMA Alpenland Maschinenbau GmbH (ALPMA)

Förderer
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft

Träger
Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)

Verbundprojekt: Entwicklung fettreduzierter Lebensmittel unter Einsatz mikropartikulierter Pflanzenproteine – Teilprojekt A
Verbundprojekt: Entwicklung fettreduzierter Lebensmittel unter Einsatz mikropartikulierter Pflanzenproteine – Teilprojekt B
Verbundprojekt: Entwicklung fettreduzierter Lebensmittel unter Einsatz mikropartikulierter Pflanzenproteine – Teilprojekt D
Verbundprojekt: Entwicklung fettreduzierter Lebensmittel unter Einsatz mikropartikulierter Pflanzenproteine – Teilprojekt E
Verbundprojekt: Entwicklung fettreduzierter Lebensmittel unter Einsatz mikropartikulierter Pflanzenproteine – Teilprojekt F
Verbundprojekt: Entwicklung fettreduzierter Lebensmittel unter Einsatz mikropartikulierter Pflanzenproteine – Teilprojekt G
Verbundprojekt: Entwicklung fettreduzierter Lebensmittel unter Einsatz mikropartikulierter Pflanzenproteine – Teilprojekt H

In dem Vorhaben Novel Sweets wird die Entwicklung von neuartigen süßschmeckenden Proteinen (SPs) mit verbesserten Produkt- und Prozesseigenschaften, die Prozessentwicklung eines kosteneffizienten Herstellungsverfahren und die Schaffung der Zulassungsvoraussetzungen für einen proteinbasierten Süßstoff als neuartiges Lebensmittel (Novel Food) bzw. neuartigen Lebensmittelzusatzstoff (Food Additive) angestrebt. Auf der Basis von computerbasierten Optimierungen der Proteinsequenzen und in silico Modellierungen sollen die begrenzten chemischen und prozesstechnologischen Eigenschaften natürlich vorkommender SP verbessert werden. Hierzu zählen eine erhöhte Temperaturstabilität, eine erweiterte pH Stabilität und eine verbesserte Sensorik frei von unerwünschtem Bei-und Nachgeschmack. Das verbesserte SP soll rekombinant produziert und als Zuckerersatzstoff in Produkten der Projektpartner eingesetzt werden, darüber hinaus wird auch eine Vermarktung als Streusüße bzw. allgemeines Süßungsmittel angestrebt.

Laufzeit: 15.09.2020 – 14.09.2023
Fördersumme: 815.572 Euro
Forschungszweck: Experimentelle Forschung

Förderkennzeichen: 281A604A19
Stichworte: Humanernährung, Vorsorge, Inhaltsstoffe, Nährstoffe, Produktqualität, Biotechnologie, Ernährung, Lebensmittelverarbeitung, Verarbeitung, Prozessqualität

Fachgebiete
Lebensmittelchemie, Verfahrenstechnik Lebensmittel

Rahmenprogramm
BMEL – Programm zur Innovationsförderung

Förderprogramm
BMEL – Programm zur Innovationsförderung

Ausführende Einrichtung
Fraunhofer-Institut für Molekularbiologie und Angewandte Oekologie (IME)

Förderer
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft

Träger
Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)

Verbundprojekt: Neuartige Protein-basierte Zuckerersatzstoffe mit verbesserten gustatorischen und prozesstechnischen Eigenschaften – Teilprojekt B
Verbundprojekt: Neuartige Protein-basierte Zuckerersatzstoffe mit verbesserten gustatorischen und prozesstechnischen Eigenschaften – Teilprojekt C

Förderkennzeichen: 281A604B19
Stichworte: Prozessqualität, Produktqualität, Verarbeitung, Lebensmittelverarbeitung, Vorsorge, Ernährung, Humanernährung, Nährstoffe, Inhaltsstoffe, Biotechnologie

Fachgebiete
Lebensmittelchemie, Verfahrenstechnik Lebensmittel

Rahmenprogramm
BMEL – Programm zur Innovationsförderung

Förderprogramm
BMEL – Programm zur Innovationsförderung

Ausführende Einrichtung
metaX Institut für Diätetik GmbH

Förderer
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft

Träger
Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)

Verbundprojekt: Neuartige Protein-basierte Zuckerersatzstoffe mit verbesserten gustatorischen und prozesstechnischen Eigenschaften – Teilprojekt A
Verbundprojekt: Neuartige Protein-basierte Zuckerersatzstoffe mit verbesserten gustatorischen und prozesstechnischen Eigenschaften – Teilprojekt C

Förderkennzeichen: 281A604C19
Stichworte: Inhaltsstoffe, Verarbeitung, Vorsorge, Humanernährung, Produktqualität, Nährstoffe, Prozessqualität, Biotechnologie, Ernährung, Lebensmittelverarbeitung

Fachgebiete
Lebensmittelchemie, Verfahrenstechnik Lebensmittel

Rahmenprogramm
BMEL – Programm zur Innovationsförderung

Förderprogramm
BMEL – Programm zur Innovationsförderung

Ausführende Einrichtung
candidum GmbH

Förderer
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft

Träger
Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)

Verbundprojekt: Neuartige Protein-basierte Zuckerersatzstoffe mit verbesserten gustatorischen und prozesstechnischen Eigenschaften – Teilprojekt A
Verbundprojekt: Neuartige Protein-basierte Zuckerersatzstoffe mit verbesserten gustatorischen und prozesstechnischen Eigenschaften – Teilprojekt B

In dem Projekt REDSCHUL soll ein Schulungskonzept mit multimedialen und interaktiven Elementen entwickelt werden, dass auf mehreren Ebenen die Ernährungskompetenz von Verbrauchern und Lebensmittelunternehmen steigert und darüber die gesunde Ernährung der Bevölkerung fördert. Einerseits zielt es direkt auf die Lebensmittelproduzenten ab, die mit den erhaltenen Informationen die Zusammensetzung ihrer Lebensmittel so modifizieren können, dass sie unter Beibehaltung der Verbraucherakzeptanz weniger Zucker, Salz bzw. Fett enthalten. Andererseits sollen auch Kenntnisse und Maßnahmen zur Vermittlung von Informationen und Vorteilen, die mit der Reduktion dieser Nährstoffe in den Produkten einhergehen, vermittelt werden, um die Akzeptanz und das Verbraucherwissen zu erhöhen. Dies soll langfristig dazu beitragen, die Häufigkeit und Schwere ernährungsmitbedingter Erkrankungen zu verringern.

In dem Projekt soll das Schulungskonzept zunächst beispielhaft für den handwerklichen Bereich der Wurst- und Fleischwaren etabliert werden, die dies eine bei Verbrauchern sehr beliebte Produktgruppe ist, mit einem hohen Stellenwert bei der Außer-Haus-Verpflegung und relativ hohen Fett- und Salzgehalten. Als Zielgruppen der Schulung lassen sich daher alle Beteiligten des Fleischerhandwerkes, d. h. Fleischer, Fleischermeister, Fachverkäufer im Lebensmittelhandel und die jeweiligen Auszubildenden bzw. Meisterschüler ansprechen. Das Konzept soll so ausgestaltet werden, dass es sich leicht für andere Lebensmittelgruppen adaptieren lässt, um später alle relevanten Produkte und Zielgruppen abzudecken. Bisherige Weiterbildungen finden meist als zeitintensive Präsenzveranstaltungen statt. Zudem sind für das Handwerk bislang keine Schulungsinhalte zum Thema Reduktion vorhanden. Mit dem beabsichtigten Schulungskonzept, dass auch Online-Phasen enthalten soll, wird es erstmals eine moderne Möglichkeit zur Aus- und Weiterbildung auf dem Gebiet der Reformulierung für das Handwerk geben.

Laufzeit: 01.03.2021 – 29.02.2024
Fördersumme: 223.054 Euro
Forschungszweck: Öffentlichkeitsarbeit

Förderkennzeichen: 281A605A19
Stichworte: Ernährung, Nährstoffe, Ernährungsbildung, Prävention, Gesundheitlicher Verbraucherschutz, Bildung

Fachgebiete
Kommunikationswissenschaften, Ernährungsverhalten

Rahmenprogramm
BMEL – Programm zur Innovationsförderung

Förderprogramm
BMEL – Programm zur Innovationsförderung

Ausführende Einrichtung
Institut für Lebensmittelhygiene, Zentrum für Veterinary Public Health

Förderer
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft

Träger
Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)

Verbundprojekt: Etablierung eines Schulungskonzeptes für Beteiligte des Lebensmittelhandwerks zur Vermittlung von Informationen über die Reduktion von Zucker, Fett und Salz – Teilprojekt B

Förderkennzeichen: 281A605BNZ
Stichworte: Nährstoffe, Bildung, Ernährung, Gesundheitlicher Verbraucherschutz, Prävention, Ernährungsbildung

Fachgebiete
Kommunikationswissenschaften, Ernährungsverhalten

Rahmenprogramm
BMEL – Programm zur Innovationsförderung

Förderprogramm
BMEL – Programm zur Innovationsförderung

Ausführende Einrichtung
Handwerkskammer zu Leipzig

Förderer
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft

Träger
Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)

Verbundprojekt: Etablierung eines Schulungskonzeptes für Beteiligte des Lebensmittelhandwerks zur Vermittlung von Informationen über die Reduktion von Zucker, Fett und Salz – Teilprojekt A

Gesamtziel des Projektes ist es, für Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung für das Setting Kita Unterstützungsmaßnahmen zur Reduktion von Zucker und Salz sowie zur Reduktion und Optimierung von Fett zu entwickeln, bereitzustellen und die Wirksamkeit zu überprüfen.

Laufzeit: 15.10.2020 – 14.10.2023
Fördersumme: 279.255 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung

Förderkennzeichen: 281A606A19
Stichworte: Adipositas, Familien, Ernährungskompetenz, Sozioökonomie, Datensammlung, Ernährung, Kinder, Ernährungsinformation / Empfehlung, Fehlernährung

Fachgebiete
Ernährungsphysiologie

Rahmenprogramm
BMEL – Programm zur Innovationsförderung

Förderprogramm
BMEL – Programm zur Innovationsförderung

Ausführende Einrichtung
Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE)

Förderer
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft

Träger
Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)

Förderkennzeichen: 281A606B19
Stichworte: Datensammlung, Adipositas, Familien, Ernährungskompetenz, Ernährungsinformation / Empfehlung, Ernährung, Sozioökonomie, Fehlernährung,Kinder

Fachgebiete
Ernährungsphysiologie

Rahmenprogramm
BMEL – Programm zur Innovationsförderung

Förderprogramm
BMEL – Programm zur Innovationsförderung

Ausführende Einrichtung
Hochschule Albstadt-Sigmaringen

Förderer
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft

Träger
Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)

Ziel des RePro-Projekts ist die Schaffung eines Systems zum automatisierten Reduktions-Produktmonitoring für Zucker, Fette und Salz in Fertigprodukten im Rahmen der Nationalen Reduktions- und Innovationsstrategie (NRI). Durch das Zusammenspiel verschiedener System-Komponenten wird RePro Veränderungen der Produktdaten von industriell erzeugten Lebensmitteln automatisiert auffinden, mittels Künstlicher Intelligenz (KI) auswerten und visuell verständlich aufbereiten. Im Vordergrund steht für alle Produktgruppen und –untergruppen ein Vergleich von Nährstoffdaten (insbesondere Zucker, Fette und Salz) und deren Veränderung im Zeitverlauf. Im Rahmen der NRI kommt dem Produktmonitoring, also dem Erfassen und Auswerten der Nährstoffgehalte von Fertigprodukten, eine zentrale Bedeutung zu. Mit diesem Produktmonitoring ist im Rahmen der NRI das Max Rubner-Institut (MRI) betraut, welches bereits in den Vorjahren Erhebungen von Nährstoffdaten einzelner Produktgruppen durchgeführt hat. Die Methodik dieser Untersuchungen beruht auf zugekauften Daten und eigenständig durchgeführten Erhebungen, welche sehr aufwändig und zeitintensiv sind.

Im Projektverlauf soll ein Vergleich der vom MRI im Rahmen des während der Entwicklungsphase von RePro weiterlaufenden Produktmonitorings erhobenen Daten mit den Daten des RePro Systems durchgeführt werden. Grundlage hierfür ist eine harmonisierte Vorgehensweise, insbesondere in Bezug auf die Differenzierung von Produktgruppen in Untergruppen und auf die Definition von ‘Kinderlebensmitteln’. Für Lebensmittel, die z.B. von der Optik der Verpackung oder von Werbemaßnahmen her speziell an Kinder gerichtet sind, sollen nach vom MRI definierten Kriterien spezielle Such- und Auswerteverfahren im System implementiert werden. Damit trägt RePro maßgeblich zum Erfolg und zur Akzeptanz der Nationalen Reduktions- und Innovationsstrategie für Zucker, Fette und Salz in Fertigprodukten bei.

Laufzeit: 01.10.2020 – 30.09.2023
Fördersumme: 552.368 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung

Förderkennzeichen: 281A607A19
Stichworte: Humanernährung, Datenmanagement, Ernährung, Verbraucherinformation, Künstliche Intelligenz, KI, Gesundheitlicher Verbraucherschutz, Digitalisierung, Digitale Welt, Nährstoffe, Kennzeichnung, Lebensmittelanalytik, Ernährungsinformation, Empfehlung

Fachgebiete
Verfahrenstechnik Lebensmittel, Ernährungsverhalten, Informatik

Rahmenprogramm
BMEL – Programm zur Innovationsförderung

Förderprogramm
BMEL – Programm zur Innovationsförderung

Ausführende Einrichtung
snoopmedia GmbH

Förderer
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft

Träger
Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)

Verbundprojekt: Schaffung eines Systems zum automatisierten Reduktions-Produktmonitoring für Zucker, Fette und Salz in Fertigprodukten im Rahmen der Nationalen Reduktions- und Innovationsstrategie. Teilprojekt B
Verbundprojekt: Schaffung eines Systems zum automatisierten Reduktions-Produktmonitoring für Zucker, Fette und Salz in Fertigprodukten im Rahmen der Nationalen Reduktions- und Innovationsstrategie. Teilprojekt C

Förderkennzeichen: 281A607B19
Stichworte: Humanernährung, Datenmanagement, Ernährung, Verbraucherinformation, Künstliche Intelligenz, KI, Gesundheitlicher Verbraucherschutz, Digitalisierung, Digitale Welt, Nährstoffe, Kennzeichnung, Lebensmittelanalytik, Ernährungsinformation, Empfehlung

Fachgebiete
Verfahrenstechnik Lebensmittel, Ernährungsverhalten, Informatik

Rahmenprogramm
BMEL – Programm zur Innovationsförderung

Förderprogramm
BMEL – Programm zur Innovationsförderung

Ausführende Einrichtung
AI4BD Deutschland GmbH

Förderer
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft

Träger
Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)

Verbundprojekt: Schaffung eines Systems zum automatisierten Reduktions-Produktmonitoring für Zucker, Fette und Salz in Fertigprodukten im Rahmen der Nationalen Reduktions- und Innovationsstrategie. Teilprojekt A: Koordination
Verbundprojekt: Schaffung eines Systems zum automatisierten Reduktions-Produktmonitoring für Zucker, Fette und Salz in Fertigprodukten im Rahmen der Nationalen Reduktions- und Innovationsstrategie. Teilprojekt C

Förderkennzeichen: 281A607C19, MRI-EV-08-629-1020 RePro
Stichworte: Humanernährung, Datenmanagement, Ernährung, Verbraucherinformation, Künstliche Intelligenz, KI, Gesundheitlicher Verbraucherschutz, Digitalisierung, Digitale Welt, Nährstoffe, Kennzeichnung, Lebensmittelanalytik, Ernährungsinformation, Empfehlung

Fachgebiete
Verfahrenstechnik Lebensmittel, Ernährungsverhalten, Informatik

Rahmenprogramm
BMEL – Programm zur Innovationsförderung

Förderprogramm
BMEL – Programm zur Innovationsförderung

Ausführende Einrichtung
MRI – Institut für Ernährungsverhalten (MRI-EV)

Förderer
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft

Träger
Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)

Verbundprojekt: Schaffung eines Systems zum automatisierten Reduktions-Produktmonitoring für Zucker, Fette und Salz in Fertigprodukten im Rahmen der Nationalen Reduktions- und Innovationsstrategie. Teilprojekt A: Koordination
Verbundprojekt: Schaffung eines Systems zum automatisierten Reduktions-Produktmonitoring für Zucker, Fette und Salz in Fertigprodukten im Rahmen der Nationalen Reduktions- und Innovationsstrategie. Teilprojekt B